Filmkritik: "Unknown Identity"
/Liam Neeson darf einmal wieder punkten in einer Rolle, die ihn teils verwirrt teils sehr nachdrücklich und schlagkräftig zeigt.
Handlung.
Liam und seine Frau steigen aus einem Flughafen in ein Taxi. Am Hotel angekommen merkt er, dass sein Koffer fehlt und er sprintet hurtig ins nächstbesten Taxi zurück zum Airport.
Leider gibt es einen saublöden Unfall und Herr Neeson wacht verwirrt im Krankenhaus auf. Ab diesem Zeitpunkt scheint nichts mehr so wie es einmal war. Seine Frau kennt ihn nicht mehr und die Katastrophen nehmen ihren unerwarteten Lauf.
Meinung.
Ich habe mich gut unterhalten. Der Film spielt die ersten zwei Drittel sehr gekonnt mit der Verwirrung (und den "Memento" Momenten) der Hauptfigur und überträgt diese auch gnadenlos den Zuschauer. Für meinen Geschmack löst der Film nur ein klein wenig zu früh diese Rätsel und nimmt sehr viel Spannung aus der Geschichte.
Am Ende des F1lms: Ein guter Actionthriller mit einem Liam Neeson, der nach dem unsäglichen Drehbuch aus "96 Hours - Taken 2" wieder einen würdigen Actionstreifen auf die Leinwand bringt.
Wer diesen Film mochte, wird auch den ersten Teil "96 Hours - Taken" mögen