Filmkritik: "Captain America - The return of the first avenger"

Der zweite Teil von Marvells "Captain America" Verfilmung macht mal wieder so richtig Freude! Auch wenn man die Messlatte der Logik zugunsten rasanter Action etwas tieferlegen sollte.

Handlung

Der Film reiht sich im Zeitrahmen des "Marvel Cinematic Universe" (Link) nach "The Avengers" und "iron Man 3" ein. Der Film beginnt recht schnell mit einer actionreichen Befreiungsaktion, bei der einige Beteiligten mal kurz ihre Fähigkeiten zeigen können. Dann lernen wir, dass bei S.H.I.E.L.D. einige Dinge ein klein wenig im argen liegen und die Welt in Gefahr ist,  ihre Freiheit zu verlieren. In diesen Film (über 2h Laufzeit) wurde sehr viel (sogar recht logische) Hanldung gepackt. Zu viel sollte man aber trotzdem nicht  über die "kleinen Details" am Rand aber nachdenken (ich sage nur "Platinen Tausch Aktion").

Meinung

Wer meine Kritik der letzten Batman Filme (Link) gelesen hat, kennt meine Resentiments gegenüber "dauer-labernden Superbösewichten und Helden": Ich hasse es, wenn in einem Actionfilm minutenlange Moralreden gehalten werden (was komischerweise immer mehr in Mode kommt). Hier fiel mit "Captain America" schon wieder positiv auf. Ein paar kurze, typisch amerikanische Anfälle können aufgrund schon allein des Filmtitels natürlich nicht ausbleiben; der Film konzentriert sich aber glücklicherweise sehr gut auf seine Aufgabe: Gute - leicht humorige - Action liefern, die sich sauber ins Marvell Universum einfügt.

In diesem Punkt erfüllt der Film (im Gegensatz zum ersten Teil) alle meine Erwartungen.

IMDB Rating: 8,0  - Rotten Tomatoes: 79% (74% Audience)